Das war eine Aktion.
Nach mehreren Jahren haben wir mal so richtig aufgeräumt. Altes Büro raus, Keller meiner Oma entrümpelt usw.

In Kitzingen muss man ja seit einigen Jahren den Sperrmüll anfordern. 2 Anforderungen pro Jahr pro Haushalt bzw. Müllgebührenzahler.

Zuerst war der Sperrmüll für einen Montag angesetzt. Das hätte bedeutet, dass wir den ganzen Kram bereits am Samstag rausstellen hätten müssen. Wer weiß, wie es beim LOFT bzw. Rosenstrasse / Alter Keller teilweise nachts abgeht, stellt nachts übers Wochenede sicher keinen Sperrmüll raus.

Den Termin haben wir nach einigem hin- und her auf einen Donnerstag verlegen lassen.
Als ich früh zur Arbeit gekommen bin, hatte ich mich schon über diesen Standventilator gewundert – wo haben wir den des ausgebuddelt????

Als die Müllwerker bzw. der Sperrmüll abgeholt werden sollte, ging es los:
5m³ Müll sind pro Abholung maximal erlaubt, mehr nimmt die Müllabfuhr bzw. der Sonder-LKW nicht mit, da er sonst seine Tour nicht schafft.
Desweiteren nimmt man keine Kartons mit. Ist ja voller Müll. Und die Kanister da und diese Eckbank – ne. Zuviel und geht nicht.

Stand erstmal leicht geschockt da. Den ganzen Müll wieder einlagern? 3h Schleppen teilweise umsonst?

Zum Glück haben wir für den Blog Fotos gemacht. Fällt auch was auf?

Da hat jemand einfach seinen Müll (ja, Müll, nicht Sperrmüll!) fröhlich dazu gestellt. Kartons mit Handytaschen und sonstigem Restmüll. Eine Eckbank, Wasserpfeifen, der Ventilator und anderen Kram.

Dummerweise lag eine Rechnung / Lieferschein dabei. Lernt man ja auf Kabel 1, wie man sowas aufklärt.

Die Sperrmüllabfuhr hat dann wenigstens das ganze Holz mitgenommen, den Stahl / Metall hat der Schrottler bzw. Metallverwerter gerne genommen. Den Restmüll durfte der Nachbar wieder aufsammeln und gut ist 🙂


Wenn der Sperrmüll sich vermehrt!

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